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Welt-Down-Syndrom-Tag

21.03.2023

Am heutigen 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. An diesem Tag tragen viele Menschen zwei verschiedene Socken. Sie sollen darauf aufmerksam machen, dass Menschen sich voneinander unterscheiden. In Deutschland leben Schätzungen zufolge rund 50.000 Menschen mit Down-Syndrom. Fragen und Antworten rund um das Down- Syndrom hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe auf ihrer Homepage zusammengetragen: www.lebenshilfe.de/informieren/familie/down-syndrom. Dabei geht es um den Ursprung der Beeinträchtigung und um den Alltag der Betroffenen, wie die Lebenshilfe am Montag in Berlin mitteilte. „Down-Syndrom ist keine Krankheit“, heißt es auf der Internetseite. Beschrieben wird daher unter anderem, wie sich Menschen mit Trisomie 21 entwickeln, in welchen Berufen sie tätig sind und was sie besonders macht. Viele Selbsthilfeinitiativen und Familien mit Angehörigen mit Down-Syndrom feiern an diesem Tag das Leben und die Gemeinschaft. Gleichzeitig stellen sie fest, dass ein Kind mit Trisomie 21 häufig als stigmatisierend erlebt wird. Der Bundesverband donum vitae e.V., der bundesweit an 200 Orten auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung anbietet, fordert dazu auf, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen anzuerkennen. Mit der Weiterentwicklung der Pränataldiagnostik befürchten viele Betroffene und ihre Familien einen zunehmenden Rechtfertigungsdruck bei der Entscheidung für ein Kind mit Behinderung.

kna/sco

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