Impulse für künftige Verbandsarbeit: Landesbildungskonferenz in München

Knapp 30 Vertreterinnen aus den Diözesanverbänden, dem Landesverband Bayern und Werken des KDFB nahmen am 2. März an der Landesbildungskonferenz im Münchener Hansahaus teil. Nachdem die letzte Konferenz aufgrund von Corona noch virtuell stattfinden musste, fanden sich die Teilnehmerinnen endlich wieder in Präsenz zusammen, um sich „live“ auszutauschen und um vor allem wichtige Impulse für die zukünftige Verbandsarbeit zu gewinnen. Die Leitung lag bei Friederike Kukula, Referentin des KDFB Bayern, und Britta Wörndle, Referentin für Bildung und Koordination des KDFB-Landesbildungswerks.

Thema der Konferenz war die SINUS-Milieu-Studie, die verschiedene Werte, Trends und Lebensziele in der heutigen Gesellschaft abbildet. Bereits die KDFB-Kampagne „bewegen!“ hatte 2018 mithilfe der SINUS-Milieu-Studie bestehende und neue Zielgruppen für den KDFB definiert. Seitdem hat sich aber einiges getan: So referierte Britta Wörndle nicht nur, welche Werte, Lebensziele und Lifestyles gerade in unserer Gesellschaft angesagt sind, sondern auch, wie diese beispielsweise durch Medien und Kommunikation beeinflusst werden.

Schnell wurde deutlich, dass sich tief verwurzelte Lebenseinstellungen und gesellschaftliche Werte durch Ereignisse wie Corona, Klimawandel oder auch Digitalisierung in den vergangenen Jahren stark verändert haben. Dadurch haben sich wiederum große Änderungen innerhalb der einzelnen Gesellschaftsgruppen ergeben.

Für eine erfolgreiche zukünftige Verbandsarbeit galt es nun herauszufinden, was dieser Wandel für den KDFB und seinen Zielgruppen bedeutet. Die Teilnehmerinnen erarbeiteten in mehreren Gruppen erste Strategien für zielgruppengerechtere Angebote und passende Kommunikations-Kanäle, um die neuen Zielgruppen in Zukunft besser erreichen zu können.

In einer großen Abschlussrunde konnten aufschlussreiche Ergebnisse und viele neue Ideen zusammengetragen werden: Herausforderung und Motivation zugleich für die künftige Verbandsarbeit des KDFB.

Weitere Informationen zum KDFB und seinen Aktionen gibt es hier.
Und hier geht es zur KDFB-Kampagne „bewegen“.

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