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Maria, schweige nicht!

27.06.2019

Der Frauenbund lädt unter dem Motto „Maria, schweige nicht!“ Frauen ein, sich sichtbar und vernehmbar für eine erneuerte, geschwisterliche Kirche einzusetzen.

Im Mittelpunkt der neuen Aktion stehen zwei Frauen, die nicht geschwiegen haben: Maria, die Mutter Jesu, die mit ihrem freien Ja zu Gottes Wort Heilsgeschichte eröffnete, und Maria Magdalena, erste Zeugin der Auferstehung und Apostolin der Apostel.
Bereits im Oktober 2018 hat die Bundesdelegiertenversammlung des KDFB einstimmig die Zulassung aller Getauften und Gefirmten zu allen Weiheämtern gefordert. Im Mai beteiligten sich zahlreiche KDFB-Gruppen an der Aktion „Maria 2.0“, die Frauen aus Münster initiiert hatten. Sie unterstrichen damit ihr Engagement für eine zukunftsfähige, geschwisterliche Kirche, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind.
 
Um die Anliegen des Frauenbundes sichtbar und hörbar zu machen, eignen sich folgende Aktionen:

  • Feiern Sie am 22. Juli, dem Gedenktag der Heiligen Maria Magdalena, einen (Wort-) Gottesdienst. Hier finden Sie eine Arbeitshilfe zu Maria aus Magdala.
  • Sprechen Sie sich ab und gehen Sie am 21. Juli, also am Vortag des Gedenktags, mit einem weißen Schal oder weißer Kleidung in den Sonntagsgottesdienst.
  • Verstetigen Sie die Aktion bis in den Herbst, kommen Sie an einem bestimmten Sonntag im Monat mit weißen Accessoires in den Gottesdienst: nicht nachlassen, sichtbar werden – und bleiben!
  • Kommen Sie mit anderen Frauen ins Gespräch, schießen Sie ein Foto von sich mit einem weißen Accessoire und laden Sie das Foto auf der Website www.mariaschweigenicht.de hoch.
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ein.
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